6. Symphonie Beethovens

 

 Die ' Pastorale' mit Solopantomimin Giselle

op. 68 in F - Dur

Werkgetreu inszeniert und dargestellt

in der feinen Kunst der Klassischen Pantomime

 

 

Vorstellungen der Pastorale im Internationalen Pantomimetheater

 
Fr 24. Februar 2012 / 20 bis 21.30 Uhr
Weitere Termine auf Anfrage !

 

 

Weitere Inszenierung mit Giselle im Stuttgarter Pantomimetheater
     Frühlings-Symphonie
     Vorstellungen nur zur Frühlingszeit
         Bei Interesse für weitere Vorstellungstermine bitte im Theater melden !

Fr

 

Zusätzliche Termine & Gastspiele bitte anfragen !

Bei einer Reservierung ab 15 Personen werden zusätzliche

Veranstaltungstermine in den Spielplan aufgenommen.

Bitte wenden Sie sich mit ihrem Wunschtermin an die Theaterdirektion.

 

 

 

Die 6. Symphonie Ludwig van Beethovens gehört zu den Meisterwerken der Musikliteratur. Sie bringt Beethovens tiefe Liebe zur Natur zum Ausdruck. Die Natur schenkte ihm Trost für sein schmerzvolles Leid, für seine vom Schicksal getroffene Taubheit. Erstmals findet durch Giselle dieses musikalische Werk ihre pantomimische Inszenierung. Für die klassische Pantomime bietet sich die Pastorale geradezu an. Mittels den Ausdrucksmöglichkeiten der wortlosen pantomimischen Kunst kann die erhebende Musik Beethovens ihre sichtbare Gestalt finden. In der harmonischen Verbindung zwischen Musik , Malerei und darstellender Kunst findet die romantische Musik - ihre inhaltliche Hingabe zur Natur sowie die Liebe und Verbundenheit des Menschen zu ihr -  ihren einfühlsamen poetischen Ausdruck.

 

Bereits mehrmals wurde dieses Programm von internationalen Fernsehsendern aufgezeichnet und ausgestrahlt, erhielt es bei Fachleuten  und Medien weltweit hohe Anerkennung. Die Pantomimin Giselle hat sich auf die werkgetreue Inszenierung von musikalischen Kompositionen auf höchstem Niveau spezialisiert. In ihrer Verkörperung von Musik in sensible Bewegungskunst setzt sie Kompositionen würdevoll, anmutig und in feinster Grazie um.  Auf diese Weise schenkt sie dem Musikliebhaber eine neue Ebene der sinnlichen Erfahrung. Seit vielen Jahren feiert Giselle in gemeinsamen Aufführungen mit Symphonieorchestern (u.a. im Festspielhaus Baden-Baden) große Erfolge.

Zuletzt inszenierte und spielte sie ‚Der Tod und das Mädchen’ in Zusammenarbeit mit Prof. Sikorski ( Musikhochschule Stuttgart )und dem Bartholdy-Ensemble. Wie Beethovens Pastorale fand auch diese Inszenierung große Begeisterung bei Publikum und Presse. Musikliebhaber und Freunde der Bewegungskunst sollten diese einmaligen Aufführungen mit Pantomimin Giselle daher keinesfalls verpassen. Sie lassen klassische Musik auf eine würdevolle, visuelle Weise neu für sich entdecken und mit allen Sinnen emotional ergreifend erleben.

 

 

 

 

Die *Pastorale* nimmt eine besondere Stellung in Beethovens Wirken ein. Sie hat ein übergeordnetes Thema: das Erlebnis Natur. Beethoven wollte sein inneres Verhältnis zur Natur musikalisch zum Ausdruck bringen und ihre natürlichen Erscheinungen in Musik "übersetzen". Die charakteristischen Aspekte des Landlebens sollten mit Hilfe der klassischen Symphonik dargestellt werden. Mit einem spezifischen musikalischem Vokabular gelang es ihm die Natur in ihren vielfältigen Formen, wie Vogelstimmen, Wasserrauschen oder die Naturgewalten wie Gewitter und Sturm darzustellen. Beethovens Pastorale ist ein Gang des Menschen durch die Natur mit genuin musikalischen Mitteln.  Als den  " göttlichen Traum eines Sommertages " bezeichnete im Jahre 1905 Debussys Landsmann Romain Rolland Beethovens Pastorale.

 

Die pantomimische Inszenierung von Giselle orientiert sich in der Szenenfolge werkgetreu an der Komposition Beethovens. Sätze und Szenen sind nach dem einführenden Prolog identisch. Es beginnt mit dem " Erwachen der heiteren Empfindungen bei der Ankunft auf dem Lande ", es folgt die " Szene am Bach " und es endet die Pastoralsymphonie mit den Szenen " Lustiges Zusammensein der Landleute ", " Gewitter und Sturm " sowie dem  " Hirtengesang: Frohe und dankbare Gefühle nach dem Sturm ".  Das musikalische Meisterwerk der " Pastorale ", bringt Beethovens tiefe Liebe zur Natur zum Ausdruck.

 

Zunehmend ausgeschlossen von der Welt der Hörenden fand Beethoven in der Natur Zuflucht, schenkte diese ihm Trost für sein durch Taubheit verursachtes seelisches Leid. Die Natur war sie in seinem unbändigen Schöpfungswillen Quelle für zahlreiche künstlerische Werke.  Hinführend zur pantomimischen Inszenierung der Pastorale wird in einem Prolog ebenso der Kampf und die Verzweiflung um ein unabwendbares Schicksal dem Publikum vor Augen geführt. Kaum eine andere darstellende Kunst ist den von der Welt der Hörenden ausgeschlossen Menschen so nahe wie die stille, schweigsame Kunst der Pantomime. Beethovens Schicksal und seine Musik, welche er mit zunehmender Taubheit mit dem inneren Ohr schrieb sowie die aus Augenblicken geschöpfte äußere und innere Inspirationen zu künstlerischen Werken, stehen daher im Mittelpunkt dieser einzigartigen Inszenierung.

 

Gemälde von Malern, insbesondere von Caspar David Friedrich, sollen das Wesen der Zeit der Romantik in der Inszenierung sichtbar machen. In der Symbiose zwischen der Kunst der Musik, der Kunst der Malerei und der Kunst der Bewegung entsteht somit ein Gesamtkunstwerk, welches den wesentlichen Charakter der Romantik spiegeln soll.

 

 

Bei einem Gespräch mit Charles Neate, welcher sich zuvor über die

Pastoralsymphonie und Beethovens Geschick,

musikalische Gemälde zu zeichnen äußerte, sagte Beethoven:

 

 

 

 

" Ich habe immer ein Gemälde in meinen Gedanken,

wenn ich am Komponieren bin, und arbeite nach demselben "

 

 

 

Information & Kartenreservierung

Telefon 0711 / 60 70 490  oder 0170/48 36 751

E-Mail: pantomimetheater@gmx.de

Veranstaltungsort:

Internationales Pantomimetheater, Schwarenbergstr. 117, 70188 Stuttgart

Das Theater ist vom Hbf Stuttgart mit Bus Nr. 40 ( 3 Minuten Fahrt, Haltestelle: Tunnel/Ostportal ) leicht erreichbar.

 

 

 

 

 

 

 

 

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