op.
68 in F - Dur
in der feinen Kunst der Klassischen
Pantomime
Vorstellungen der Pastorale im Internationalen
Pantomimetheater
Fr
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anfragen !
Bei einer Reservierung ab 15 Personen werden zusätzliche
Veranstaltungstermine in den Spielplan
aufgenommen.
Bitte wenden Sie sich mit ihrem Wunschtermin
an die Theaterdirektion.
Die 6. Symphonie Ludwig van Beethovens gehört zu den Meisterwerken
der Musikliteratur. Sie bringt Beethovens tiefe Liebe zur Natur zum Ausdruck.
Die Natur schenkte ihm Trost für sein schmerzvolles Leid, für seine vom
Schicksal getroffene Taubheit. Erstmals findet durch Giselle dieses
musikalische Werk ihre pantomimische Inszenierung. Für die klassische Pantomime
bietet sich die Pastorale geradezu an. Mittels den Ausdrucksmöglichkeiten der
wortlosen pantomimischen Kunst kann die erhebende Musik Beethovens ihre
sichtbare Gestalt finden. In der harmonischen Verbindung zwischen Musik ,
Malerei und darstellender Kunst findet die romantische Musik - ihre inhaltliche
Hingabe zur Natur sowie die Liebe und Verbundenheit des Menschen zu ihr - ihren einfühlsamen poetischen Ausdruck.
Bereits mehrmals wurde dieses Programm von
internationalen Fernsehsendern aufgezeichnet und ausgestrahlt, erhielt es bei
Fachleuten und Medien weltweit hohe
Anerkennung. Die Pantomimin Giselle hat sich auf die werkgetreue Inszenierung
von musikalischen Kompositionen auf höchstem Niveau spezialisiert. In ihrer
Verkörperung von Musik in sensible Bewegungskunst setzt sie Kompositionen
würdevoll, anmutig und in feinster Grazie um.
Auf diese Weise schenkt sie dem Musikliebhaber eine neue Ebene der
sinnlichen Erfahrung. Seit vielen Jahren feiert Giselle in gemeinsamen
Aufführungen mit Symphonieorchestern (u.a. im Festspielhaus Baden-Baden) große
Erfolge.
Zuletzt inszenierte und spielte sie ‚Der Tod und das
Mädchen’ in Zusammenarbeit mit Prof. Sikorski ( Musikhochschule Stuttgart )und
dem Bartholdy-Ensemble. Wie Beethovens Pastorale fand auch diese Inszenierung
große Begeisterung bei Publikum und Presse. Musikliebhaber und Freunde der
Bewegungskunst sollten diese einmaligen Aufführungen mit Pantomimin Giselle
daher keinesfalls verpassen. Sie lassen klassische Musik auf eine würdevolle,
visuelle Weise neu für sich entdecken und mit allen Sinnen emotional ergreifend
erleben.
Die *Pastorale* nimmt eine besondere Stellung in
Beethovens Wirken ein. Sie hat ein übergeordnetes Thema: das Erlebnis Natur.
Beethoven wollte sein inneres Verhältnis zur Natur musikalisch zum Ausdruck
bringen und ihre natürlichen Erscheinungen in Musik "übersetzen". Die
charakteristischen Aspekte des Landlebens sollten mit Hilfe der klassischen
Symphonik dargestellt werden. Mit einem spezifischen musikalischem Vokabular
gelang es ihm die Natur in ihren vielfältigen Formen, wie Vogelstimmen,
Wasserrauschen oder die Naturgewalten wie Gewitter und Sturm darzustellen.
Beethovens Pastorale ist ein Gang des Menschen durch die Natur mit genuin
musikalischen Mitteln. Als den " göttlichen Traum eines Sommertages
" bezeichnete im Jahre 1905 Debussys Landsmann Romain Rolland Beethovens
Pastorale.
Die pantomimische Inszenierung von Giselle orientiert
sich in der Szenenfolge werkgetreu an der Komposition Beethovens. Sätze und
Szenen sind nach dem einführenden Prolog identisch. Es beginnt mit dem "
Erwachen der heiteren Empfindungen bei der Ankunft auf dem Lande ", es
folgt die " Szene am Bach " und es endet die Pastoralsymphonie mit
den Szenen " Lustiges Zusammensein der Landleute ", " Gewitter
und Sturm " sowie dem "
Hirtengesang: Frohe und dankbare Gefühle nach dem Sturm ". Das musikalische Meisterwerk der "
Pastorale ", bringt Beethovens tiefe Liebe zur Natur zum Ausdruck.
Zunehmend ausgeschlossen von der Welt der
Hörenden fand Beethoven in der Natur Zuflucht, schenkte diese ihm Trost für
sein durch Taubheit verursachtes seelisches Leid. Die Natur war sie in seinem
unbändigen Schöpfungswillen Quelle für zahlreiche künstlerische Werke. Hinführend zur pantomimischen Inszenierung
der Pastorale wird in einem Prolog ebenso der Kampf und die Verzweiflung um ein
unabwendbares Schicksal dem Publikum vor Augen geführt. Kaum eine andere
darstellende Kunst ist den von der Welt der Hörenden ausgeschlossen Menschen so
nahe wie die stille, schweigsame Kunst der Pantomime. Beethovens Schicksal und
seine Musik, welche er mit zunehmender Taubheit mit dem inneren Ohr schrieb
sowie die aus Augenblicken geschöpfte äußere und innere Inspirationen zu
künstlerischen Werken, stehen daher im Mittelpunkt dieser einzigartigen
Inszenierung.
Gemälde von Malern, insbesondere von Caspar David
Friedrich, sollen das Wesen der Zeit der Romantik in der Inszenierung sichtbar
machen. In der Symbiose zwischen der Kunst der Musik, der Kunst der Malerei und
der Kunst der Bewegung entsteht somit ein Gesamtkunstwerk, welches den
wesentlichen Charakter der Romantik spiegeln soll.
Pastoralsymphonie
und Beethovens Geschick,
musikalische
Gemälde zu zeichnen äußerte, sagte Beethoven:
" Ich habe immer ein Gemälde in meinen
Gedanken,
wenn ich am Komponieren bin, und arbeite
nach demselben "
Telefon 0711 / 60
70 490 oder 0170/48 36 751
E-Mail:
pantomimetheater@gmx.de
Veranstaltungsort:
Internationales
Pantomimetheater, Schwarenbergstr. 117, 70188 Stuttgart
Das Theater ist vom Hbf Stuttgart mit Bus Nr. 40 ( 3
Minuten Fahrt, Haltestelle: Tunnel/Ostportal ) leicht erreichbar.
Fotos und weitere Programme mit Giselle
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